Aufbau und Inhalte
Interdisziplinärer Ansatz des Wirtschaftsingenieurwesens
Das Besondere des Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens resultiert aus dem übergreifenden Denk-, Forschungs- und Methodenansatz bei gleichzeitiger Einübung der spezifischen Denk- und Arbeitsweisen der Ingenieur-, der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften.
Ziel des Studiums ist außerdem der Erwerb von Qualifikationen, die zur Anwendung adäquater wissenschaftlicher Methoden und Techniken befähigen sowie die Kenntnis der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen der Anwendung und Verwertung wissenschaftlicher Ergebnisse.
Besonderheit des Bayreuther Konzepts
Beim Bayreuther Konzept werden bewusst juristische Inhalte eingebunden. Wir möchten, dass Ihre generalistischen Fähigkeiten über technische und ökonomische Aspekte hinausgehen. Als Wirtschaftsinegnieurin bzw. -ingenieur Bayreuther Prägung verfügen Sie nach Ihrem Studium über juristische Kenntnisse, z. B. im Öffentlichen Recht, dem Wirtschafts-, Technik- oder Umweltrecht. Das bedeutet, dass Sie sich zukünftig auskennen, wenn es z. B. um die Entwicklung und Vermarktung von technischen Innovationen geht. Ebenso kompetent sind Sie bei Fragen des Patent- und Urheberrechts, der nachhaltigen Nutzung von Werkstoffen oder der Einhaltung von Zertifizierungen und Normen.
Modulbereiche und Lehrveranstaltungen
Der Aufbau des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen stellt sich wie folgt dar (detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Modulhandbuch):